Am 14.06.23 starteten wir um 1:30 Uhr unsere Reise nach Hamburg um nach Santorini zu fliegen. Nach einer Fahrt von etwas mehr als 3 Stunden erreichten wir das Parkhaus und parkten unser Auto dort. Nachdem wir unsere Koffer abgegeben und die Sicherheitskontrolle passiert hatten – die diesmal erstaunlich voll war, mehr als wir es je zuvor erlebt hatten – begann unser Flug pünktlich. Während des Flugs hatten wir eine hervorragende Sicht auf die griechischen Inseln und die Flugzeit betrug etwa 3 Stunden und 20 Minuten..
Am TUI Terminal wurden wir bereits erwartet und eine freundliche Dame wies uns den Weg zum Transferbus. Als wir das Terminal verließen, spürten wir den warmen Sommerwind, einfach herrlich.
Der Transfer zum Hotel dauerte etwa 30 Minuten, und währenddessen hofften wir innerlich, dass wir nicht an einem Ort landen würden, der unseren Vorstellungen nicht entspricht. Denn neben einem guten Hotel wünschten wir uns auch eine lebhafte Flaniermeile, an der am Abend etwas los ist. Dank Google Maps, das uns mit zahlreichen Bildern versorgte, hatten wir jedoch bereits eine gute Vorstellung davon.
Unsere Unterkunft war das Aqua Vatos Hotel in Kamari. Der Empfang im Hotel war herzlich und fühlte sich fast so an, als würden wir uns bereits kennen.
Roomtour
Zimmerkategorie: Economy mit Doppelbett und Bad. Balkon mit Blick auf den Garten und Klimaanlage
Es heißt immer treffend, dass Bilder mehr als tausend Worte sagen. Und das trifft wirklich gut auf das Hotel zu. Ich weiß nicht, wann die Bilder gemacht wurden, aber es muss schon eine ganze Weile her sein. Alles sieht so stilvoll und schick aus, perfekt in Szene gesetzt.
Im Grunde genommen sind der Preis und die dazugehörigen Bilder genau das, was uns zur Buchung des Urlaubs bewegt hat. Vor Ort merkt man jedoch, dass das Hotel schon einige Jahre auf dem Buckel hat.
Zum Zimmer und den oben gezeigten Bildern:
Das Doppelbett im Zimmer war an einer Seite direkt an der Wand positioniert, sodass man nur über das Fußende aussteigen konnte. Auf einer rustikalen Kommode stand ein kleiner Fernseher, den wir nie eingeschaltet haben. Da wir Koffertouristen sind und unsere Koffer nie auspacken, haben wir uns über die Jahre angewöhnt, unsere Sachen immer an dem Ort zu haben, an dem wir sie zu Hause eingepackt haben. Aber hier fehlte es definitiv an Ablagemöglichkeiten, was verständlich ist, da das Zimmer recht klein ist.
Das Badezimmer, oder besser gesagt die kleine Nasszelle, bot wirklich nur Platz für eine Person, es sei denn, die andere Person stand in der Dusche. Der Duschbereich war lediglich durch eine Glaswand von der Toilette abgetrennt, ohne eine Tür. Selbst wenn man sehr vorsichtig war, sorgte das Duschen dafür, dass das halbe Bad unter Wasser stand. Was die Sauberkeit des Zimmers anbelangt, gab es einige Fugen im Badezimmer, die mit schwarzem Schimmel bedeckt waren, den man jedoch leicht mit der bloßen Hand entfernen konnte. Das lässt darauf schließen, dass es bei der Zimmerreinigung noch Verbesserungsbedarf gibt.
Die Bilder auf der Hotelwebsite haben einen anderen Eindruck vermittelt, sonst hätten wir uns für ein anderes Zimmer entschieden – es gab ja größere Zimmer. Jedoch müssen wir sagen, dass wir im Urlaub das Zimmer nur zum Schlafen aufsuchen und daher darüber hinwegsehen können.
Frühstücksbuffett:
Es scheint, als ob ich gerade meinen Frust hier zum Ausdruck bringe. Die Hotelbewertungen enthalten Schlagworte wie „abwechslungsreich“, „total toll“ und „sauber“, aber ehrlich gesagt weiß ich nicht, wo diese Leute gefrühstückt haben – sicherlich nicht in diesem Hotel. Unser letzter Griechenland-Urlaub auf Rhodos war da ganz anders. Hier könnte man sagen, dass das Küchenpersonal immer bemüht war.
In der Küche arbeiteten ein Mann und eine ältere Frau. Sie haben sich immer bemüht, das wenige Essen, das vorhanden war, aufzufüllen – das muss ich ihnen zugutehalten. Die Säfte wurden in den originalen Tetra-Packungen serviert. Zwei ältere Toaster haben ihr Bestes gegeben, um die Toastscheiben etwas Farbe zu verleihen. Übrigens waren Toast und Mini-Croissants die Hauptbestandteile des Frühstücks. Es gab zwei Sorten Marmelade und Schokolade als süßen Aufstrich. Diese waren zumindest abwechslungsreich. Jeden Tag wurde die Position der Marmelade und Schokolade getauscht – sorry, das musste jetzt sein. Ein großes Manko für mich war die Geschwindigkeit, mit der die Tische abgeräumt wurden. Da nur neun Tische auf der Veranda zur Verfügung standen und es zu Stoßzeiten ziemlich eng wurde, sollten die Tische schneller abgeräumt werden. Das Küchenpersonal schien dafür jedoch kein Auge zu haben. Alternativ könnte man einen Wagen aufstellen, auf dem die Gäste ihr Geschirr abstellen können. Es kam daher oft vor, dass das Geschirr auf einem Tisch zu einem großen Haufen gestapelt wurde, bis es schließlich abgeräumt wurde. ABER wir wurden satt, und das ist schließlich das Wichtigste.
Lage:
Unser wunderbares Hotel „Acqua Vatos Santorini Hotel“ erstrahlt an der bezaubernden Ostküste von Kamari, eingebettet zwischen zahlreichen malerischen Strandabschnitten, die Santorini zu bieten hat. Die Lage unseres Hotels ist einfach unschlagbar – nur zwei kurze Gehminuten trennen uns praktisch vom unvergleichlichen Strand. Obwohl der Strand nie das ausschlaggebende Argument für unsere Buchungen ist, befinden wir uns dennoch in unmittelbarer Nähe zu diesem natürlichen Juwel und können ihn nach Belieben genießen. Schließlich haben wir das Privileg, den Strand direkt vor unserer Haustür zu haben.
Was uns jedoch besonders am Herzen liegt, ist eine belebte Flaniermeile, die uns am Abend die Möglichkeit gibt, entspannt auf und ab zu schlendern. Dank der Wunder der modernen Technologie, genauer gesagt Google, hatten wir bereits im Voraus eine Vorstellung davon, was uns erwarten würde. Und genau das haben wir gefunden – eine perfekte Ergänzung zu unserem traumhaften Hotel.
Der Strand:
An der belebten Flaniermeile entlang des Strandes befinden sich nahezu alle Restaurants, die ihren eigenen Bereich mit zwei Sonnenliegen und einem Sonnenschirm am Strand haben. Wenn man Gast in einem dieser Restaurants ist, stehen einem diese Liegen und der Schirm „kostenlos“ zur Verfügung. Man kann sich einfach hinlegen und auf den Kellner warten, der einem gerne Bedienung und Service bietet. Es ist jedoch wichtig, hier aufzupassen, da es unter bestimmten Umständen etwas teuer werden kann.
Einmal kam ein Kellner an einem Strandabschnitt auf uns zu und erklärte, dass der Schirm und die Liegen kostenlos seien, wenn man mindestens 20€ pro Person verzehrte. Auf meine Nachfrage, was das Set kosten würde, wenn man es separat bezahlen würde, nannte er stolze 40€. Dieses Angebot haben wir dankend abgelehnt und sind weitergegangen. Ein gutes Stück weiter, etwa 100 oder 200 Meter entfernt, spielte sich dasselbe Szenario ab. Der Kellner kam auf uns zu und überreichte uns die Getränkekarte. Er sagte: „Wenn Sie etwas trinken, ist das Set für Sie an diesem Tag kostenlos.“ Also bestellten wir eine Flasche Wasser für 2,50€ und schon gehörte uns das Set für den Tag. Es lohnt sich also, die Augen offen zu halten und darauf zu achten, wo man sich hinlegt.
Mit diesen Informationen im Hinterkopf können Sie nun Ihren Urlaub genießen und sich an den wunderschönen Stränden von Santorini entspannen, ohne dabei unerwartet hohe Kosten zu riskieren.
Es war auch ziemlich ärgerlich, dass wir ständig von asiatischen Massageanbietern belästigt wurden. Kaum verging eine Minute, ohne dass jemand an uns vorbeikam und „Massage, Massage“ rief oder es als „Masasch, Masasch“ aussprach. Leider gelang es uns nicht, die gesamte Preistabelle zu fotografieren, aber zumindest konnten wir anhand der einzelnen Fotos einige Informationen ableiten.
Ich erkläre mal die Massage Preise:
Kopf: 40 €
Rücken: 50 €
Füße: 50€
Halber Körper: 75€
Sind schon stolze Preise und gab immer welche die sich durchkneten ließen.
Ein Typ kam schon regelmäßig an mit „hey Bro….“. Er wollte so gerne massieren. Am letzten Tag haben wir ihm versprochen das wir am nächsten Tag wieder da liegen und er seine Massage starten kann. Nun ja, den Tag gab es für uns nicht mehr, da wir da schon Flieger saßen. Sorry Bro……
Allgemeines zu Santorini:
Santorini, die bezaubernde Inselgruppe im Ägäischen Meer, ist ein magisches Reiseziel, das jährlich Millionen von Touristen aus der ganzen Welt anzieht. Die Einwohner von Santorini sind stolz auf ihre Heimat und heißen Besucher herzlich willkommen, während sie gleichzeitig ihre einzigartige Kultur und Umgebung bewahren.
Die Touristen strömen nach Santorini, um die atemberaubende Schönheit der Insel zu erleben. Die charakteristischen weiß getünchten Häuser mit den blauen Kuppeln, die entlang der Klippen thronen, bieten eine malerische Kulisse und sind ein wahrer Blickfang. Der Sonnenuntergang von Santorini, der über den ägäischen Horizont strahlt, wird oft als einer der schönsten der Welt gepriesen und lockt Besucher an, die dieses beeindruckende Naturschauspiel erleben möchten.
Die Einwohner von Santorini sind sich der Bedeutung des Tourismus für ihre Wirtschaft bewusst. Viele von ihnen arbeiten in der Tourismusbranche und betreiben Hotels, Restaurants, Geschäfte und andere Dienstleistungen, um den Besuchern ein unvergessliches Erlebnis zu bieten. Ihre Gastfreundschaft und ihre Bemühungen, den Bedürfnissen der Touristen gerecht zu werden, haben dazu beigetragen, Santorini zu einem beliebten Reiseziel zu machen.
Obwohl der Tourismus auf Santorini wirtschaftliche Chancen bietet, gibt es auch Herausforderungen, mit denen die Einwohner konfrontiert sind. Der Anstieg der Besucherzahlen hat zu steigenden Immobilienpreisen geführt, was es einigen Einwohnern schwer macht, in den Küstenorten zu leben. Darüber hinaus müssen die Infrastruktur und die natürlichen Ressourcen der Insel nachhaltig verwaltet werden, um den Ansturm von Touristen zu bewältigen und die Umwelt zu schützen.
Trotz dieser Herausforderungen sind die Einwohner von Santorini stolz auf ihre Kultur und ihre Geschichte. Traditionelle Feste und Veranstaltungen werden das ganze Jahr über abgehalten, um den Besuchern die einheimische Kultur näherzubringen. Die Einwohner sind bestrebt, ihre einzigartige Umgebung zu bewahren und den Tourismus verantwortungsbewusst zu fördern.
Santorini ist zweifellos ein faszinierendes Reiseziel, das Touristen mit seiner atemberaubenden Schönheit und der herzlichen Gastfreundschaft der Einwohner begeistert. Die Einwohner arbeiten hart daran, den Besuchern ein unvergessliches Erlebnis zu bieten, während sie gleichzeitig ihre einzigartige Kultur und ihre wertvolle Umwelt schützen.